Montag, 3. Oktober 2016

Wandern in Inzell: Der Moor-Erlebnis-Pfad durch die Inzeller Filzen

Okay, für geübte Wanderer oder schlicht Menschen mit Kondition ist der Moor-Erlebnis-Pfad mit seinen etwa fünf Kilometern und null Höhenmetern ein besserer Spaziergang.

Schafe am Moor-Erlebnis-Pfad in der Nähe der Dorfmitte.
Uns wurde auf dieser Runde aber klar, dass es gesundheitlich mit dem Gatten so gar nicht stimmt, wir gut daran taten, den Urlaub abzubrechen und am nächsten Tag zurück nach Hamburg zu fahren. Einen Fünf-Kilometer-Rundweg macht er täglich in seiner Mittagspause, zügig und ohne Pause. Hier aber schleppte er sich von Bank zu Bank (die zum Glück reichlich vorhanden waren).

Blick ins Moor.
Kunst im Moor. 
Wir brachen direkt vom Hotel, von dem ein Fußweg in etwa zehn Minuten in den Inzeller Dorfkern führt, auf. Der Weg führt entlang des Großwaldbachs durch den Kurpark, dann unter der Bundesstraße durch direkt zur Kirche, wo auch die Touristeninformation ist.

Im Moor.
So ist das Hotel gut an den trubeligen Dorfkern mit seinen Restaurants angeschlossen, aber die Gäste können die Ruhe genießen (und selbst spätabends findet man noch gut zurück ins Hotel, der Weg ist nämlich beleuchtet).

Nein, das ist kein Weg durch's Moor, sondern eine Möglichkeit, selbst Torf zu stechen. 
Wir stiegen an der Traunsteiner Straße in den Rundweg ein und liefen entlang der Roten Traun. Immer wieder verwirrten uns wie bei der Frillensee-Runde widersprüchliche Wegweiser, die teilweise direkt durch's Gestrüpp und ins Moor führten - öhm, soll das so?

Folgt man dem rechten Wegweise, braucht man 40 Minuten ins Dorf, folgt man mdem linken, nur 25 Minuten - kein Wunder, nach rechts geht's ohne Weg direkt durch's Moor ... 
So gingen wir nicht den ganzen Rundweg, machten aber dennoch einen schönen Spaziergang zum Abschluss unserer vier Tage in Inzell.

Hohe Berge, tiefe Wolken.
Dieser Beitrag geht zu Nähfroschs Urlaubslinkparty.

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